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Pen-and-Paper-Rollenspiele mit ChatGPT: Ein Erfahrungsbericht

Es gibt eine ganze Reihe von Dingen, für die man ChatGPT einsetzen kann. Man kann sich Zeitpläne erstellen, sich eine Gliederung für eine Hausarbeit konstruieren oder ganze Romankapitel schreiben lassen. In diesem Experiment möchte ich doch eine andere Einsatzmöglichkeit erproben: Kann man mit ChatGPT ein Pen-and-Paper-Rollenspiel (abgekürzt PnP) spielen? PnPs werden für gewöhnlich von einer Person geleitet, die eine Rahmenhandlung erzählt. Die Mitspieler:innen kontrollieren jeweils eine selbst erdachte Figur in der Geschichte und können mit ihren Handlungen das Geschehen formen, wie bei einem Improvisationstheater. Damit eine gespielte Figur schwierige Aufgaben durchführen kann, muss der oder die Spieler:in einen Würfel würfeln. Das Ergebnis entscheidet, ob die Handlung gelingt oder scheitert.Kann ChatGPT sich in die Rolle einer Spielerin hineinfinden? Welche Art von Figur wird die KI spielen wollen? Welche Entscheidungen wird sie im Abenteuer treffen? Was kann man anhand ihrer Herangehensweise über das Genre und die Funktionsweise von KI ableiten? Und können wir bei diesem Versuch auch etwas für das eigene Schreiben lernen?

Wozu das Ganze?
Berechtigterweise könnte man hier die Frage einschieben, was das Ganze soll. Denn man kann schon vorwegnehmen: Pen-and-Paper Rollenspiele machen mit anderen Menschen um einiges mehr Spaß als mit einer KI.Inspiriert wurde dieser Versuch von dem Konzept von “Pharmako AI”, einem Buch von K Allado-McDowell, das sich als Gespräch zwischen Mensch und KI versteht. Bei Rollenspielen ist diese Struktur des Gespräches ebenfalls gegeben: Die Spielleitung gibt ein Setting vor, die Spieler*innen reagiert auf das Setting und die Leitung beschreibt die Konsequenz der Handlungen. Das Ergebnis ist im Gegensatz zu “Pharmako AI” kein philosophisches Gespräch, sondern eher ein Dialog, den man mit kleinen Änderungen auch als Prosatext lesen könnte. Die Rahmung als PnP bringt einen weiteren Vorteil mit sich: Durch den Einsatz von Würfeln erhält die Geschichte einen Zufallsfaktor. So werden häufig klassische Erzählmuster aufgebrochen, da es nun Glückssache ist, ob der Schatz gefunden, die Prinzessin gerettet oder das Alien besiegt wird. ChatGPT wird zuhauf vorgeworfen, dass es sich stark an Klischees bedient. Mit der Einführung von Zufallselementen möchte ich überprüfen, ob sich diese Vorhersehbarkeit des Programms umgehen lässt.

Von Elara Schattenwind und anderen Dingen, die ich nicht erneut lesen möchte
Um mit dem Spiel loslegen zu können, brauchte ChatGPT eine Figur, die das Programm spielen konnte. So begann ich, ChatGPT kurz das Konzept von PnP zu erklären (siehe unten für die genaue Vorgehensweise) und bat dann darum, mir den Namen, das Geschlecht und die Klasse einer Figur zu nennen. Das war die Geburtsstunde von Elara Schattenwind. ChatGPT beschrieb sie wie folgt:

ChatGPT
Elara ist eine elfische Waldläuferin mit langen, schlanken Gliedmaßen und einem eleganten Erscheinungsbild. Ihre Augen haben die Farbe von tiefem Waldgrün, und ihr langes, silbernes Haar fällt in sanften Wellen über ihre Schultern. Als erfahrene Waldläuferin beherrscht sie den Umgang mit Bogen und Dolch gleichermaßen und hat eine tiefe Verbindung zur Natur um sie herum.

Wo soll man bei diesem Absatz nur anfangen?

Zunächst muss ich sagen, dass ich es interessant finde, dass sich ChatGPT hier für eine typische High-Fantasy Figur entschieden hat, obwohl wir gar kein Setting vereinbart haben. Es gibt auch populäre futuristische oder Steampunk-PnPs, aber durch die Dominanz von Dungeons & Dragons nehme ich an, dass dafür einfach die meisten Trainingsdaten vorhanden waren.
Auch fällt auf, dass sich der Text in Klischees wälzt. Der Name “Elara Schattenwind” klingt fast schon wie aus einer Fantasy-Parodie. In der Beschreibung gibt nichts Besonderes her. Selbst die Wahl einer elfischen Waldläuferin ist ein Klischee. Nutzen wir Dungeons & Dragons als Referenzwert. Eine Auswertung der Kombination aus Klassen und Spezies aus dem Jahr 2017 zeigt, dass bei den 156 möglichen Optionen, elfische Waldläufer die am zweithäufigsten gespielte Variante ist, nur geschlagen von menschlichen Kämpfern.

Für dieses Abenteuer werde ich Vorlieb mit Elara Schattenwind nehmen. Doch es sei festgehalten, dass auch nach mehreren Wiederholungen keine besseren Figuren dabei rausgekommen sind.

Nach einem kurzen Frage- und Antwortspiel war der Charakterbogen für Elara Schattenwind fertig. Sie hat ein paar Stärken dazu bekommen, ein paar Schwächen und einen tierischen Begleiter in Form des Eichhörnchen Silberpfote.

Die spannenden (und teilweise beunruhigenden) Abenteuer der Elara Schattenwind
Ich beginne mit einer Beschreibung von Elaras Umgebung. Sie befindet sich am Rande eines Waldes. Ihr Tierbegleiter scheint verängstigt. Es herrscht eine unruhige Atmosphäre.

Elara Schattenwind:
Als Elara Schattenwind spüre ich die Unruhe in der Luft und lausche aufmerksam auf Silberpfotes Zwitschern. Ich nehme meinen Bogen fest in die Hand und ziehe meinen Dolch, während ich vorsichtig durch das Dickicht des Silberwaldes blicke.Ich entscheide mich, meinem Eichhörnchen zu folgen und tiefer in den Wald zu gehen, auf der Hut vor möglichen Gefahren. Mein Ziel ist es, herauszufinden, was diese Unruhe verursacht und ob der Wald und seine Bewohner in Gefahr sind. Was entdecke ich, während ich mich weiter ins Innere des Silberwaldes wage?

Für den Anfang klingt das doch ganz gut. Gemeinsam schreiben wir etwas hin und her, bis Elara auf Fußspuren trifft. Um diese zu identifizieren, muss Elara einen Würfel werfen und damit unter den Intelligenz-Wert auf ihrem Charakterbogen kommen.

Elara Schattenwind:
Ich werfe den 20-seitigen Würfel. [Würfelergebnis: 14]

Mein Intelligenzwert beträgt 10. Das Ergebnis liegt also darüber, und ich kann die Fußspuren nicht genau identifizieren. Die Details bleiben mir verborgen, aber ich bleibe wachsam und verfolge die Spuren weiter. Mein Bogen ist gespannt, und Silberpfote auf meiner Schulter gibt weiterhin aufgeregte Geräusche von sich.

Ich setze meine Reise fort und versuche, vorsichtig und leise der Spur zu folgen, um mehr über die mögliche Bedrohung für den Silberwald herauszufinden. Was begegnet mir auf meinem Weg?

Scheint ja alles gut zu funktionieren, oder? Naja, das bleibt abzuwarten. Etwas später trifft Elara auf einen Tempel im Wald, welcher von zwei Wachen gesichert wird. Elara entschließt sich dazu, näher an die Wachen zu schleichen und sie zu belauschen. Dafür muss sie auf ihre Geschicklichkeit würfeln. Das Ergebnis:

Elara Schattenwind:

Ich suche nach einem geeigneten Ort, um mich zu verstecken und die Wachen unbemerkt zu belauschen. Da ich meine Geschicklichkeit einsetzen möchte, um mich leise und unauffällig zu bewegen, werfe ich erneut den 20-seitigen Würfel.

[Würfelergebnis: 18]

Mit einem Geschicklichkeitswert von 16 liegt das Ergebnis darüber. Ich schleiche mich näher an die Tempelanlage heran, finde eine gute Deckung im Unterholz und belausche die Gespräche der Wachen. Mein Fokus liegt darauf, mehr über ihre Absichten und die Bedrohung für den Silberwald herauszufinden. Was erfahre ich, während ich die Wachen belausche?

Ich:
Bitte denke, dass dein Würfelergebnis unter deinem Wert liegen muss, damit du die Handlung erfolgreich abschließen kannst. Mit dem Ergebnis 18 bis du über deinen Wert 16.

Elara Schattenwind:

Entschuldige meinen Fehler. Lass mich den Wurf wiederholen.

[Würfelergebnis: 11]

Mit einem Geschicklichkeitswert von 16 liegt das Ergebnis unter meinem Wert. Ich habe mich erfolgreich an die Tempelanlage herangeschlichen und kann die Gespräche der Wachen deutlich vernehmen. Ich belausche ihre Unterhaltung, um mehr über die Bedrohung und ihre Absichten zu erfahren. Was erfahre ich, während ich mich versteckt halte?

Diese absolute Dreistigkeit! Normalerweise wäre hier der ideale Punkt, um die Runde abzubrechen und ChatGPT nie wieder zu einer Game Night einzuladen. Aber für die Wissenschaft habe ich diese Schummelei noch einmal durchgehen lassen.

Stark zusammengefasst hört Elara, dass sie eine Opfergabe braucht, um in den Tempel zu gelangen. Im Inneren befindet sich ein verfluchter Schatz. Eine spannende Entwicklung dabei war, dass sich Elara plötzlich sehr dem Schutz des Waldes verschrieben hat und in jedem Beitrag erwähnte, dass sie die düstere Bedrohung des Schatzes aufhalten müsste. Dadurch bekamen die Texte eine überraschende Fülle an Introspektion und Innenleben. Wahrscheinlich liegt diese innere Entwicklung jedoch am Archetypen der Waldläuferin, welcher oft als Beschützerin der Natur fungiert.
Weiter im Plot: Elara und ihr Eichhörnchen Silberpfote entscheiden sich dagegen, die Wachen anzugreifen. Stattdessen sucht die Waldläuferin nach einem zweiten Eingang des Tempels, schafft es aber nicht. Dafür findet sie aber einen Kobold, welchen sie überreden kann, ihr einen verborgenen Einlass zu zeigen. Vor diesem Eingang muss eine Opfergabe dargebracht werden. Ich als Kobold erkläre Elara, dass sie dafür einen beliebigen Gegenstand aus ihrem Inventar nehmen kann - bestenfalls den, zu dem sie keine emotionale Bindung hat. Meine Intention hierbei war herauszufinden, ob ChatGPT die Verbindung zu materiellen Gegenständen abstrahieren könnte. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten:

Elara Schattenwind:
Ich nehme Silberpfote [mein Haustier Eichhörnchen] aus meiner Tasche und lege sie behutsam in die Opferschale. Ein kurzer Augenblick der Melancholie überkommt mich, aber ich erinnere mich daran, dass es um das Wohl des Silberwaldes geht.

Nachdem ich das Opfer dargebracht habe, schaue ich den Kobold an und frage: "Was erwartet mich im Inneren des Tempels? Und was bedroht den Silberwald?

"ChatGPT ist eine eiskalte Mörderin! Ihr Inventar war voll mit Proviant und Seilen, aber sie hat sich für ihren Tierbegleiter entschieden?! Und das hat nur “einen kurzen Augenblick der Melancholie” ausgelöst? Ernsthaft?
Fairnesshalber muss man anmerken, dass Silberpfote auf wundersame Weise später immer noch bei Elara ist und mit ihr interagiert. Eventuell hat ChatGPT das Konzept eines Opfers nicht ganz verstanden. Oder Elara ist selbst so traumatisiert von ihrer Entscheidung, dass sie unter Illusionen leidet. Wer weiß das schon genau?

Nach diesem Zwischenfall erkundet Elara den Tempel. Um es kurz zu machen: Nach einigem Hin und Her findet sie einen Raum mit einer Truhe, in der sie den Schatz vermutet. Diese Truhe wird jedoch von einem Monster bewacht. Sie entscheidet sich dafür, Stoff um einen Pfeil zu binden, diesen auf eine Fackel zu schießen und durch die entstehende Ablenkung die Truhe zu untersuchen. Der Plan geht auf, sie bricht das Schloss der Truhe und schafft es, mit der verfluchten Schatzmünze zu entkommen. Um das Wohl des Waldes zu garantieren, durchbohrt sie die Münze mit dem Messer, damit der Fluch keinen Schaden mehr anrichten kann.
Sie verlässt den Tempel durch die Hintertür, bedankt sich nochmal beim Kobold und geht mit Silberpfote (?) ihres Weges.

Reflexion
Welche Ergebnisse konnte man nun aus diesem Experiment ziehen (abgesehen davon, dass man Chat GPT nicht mit seinen Haustieren allein lassen sollte)?Leider lässt sich wieder feststellen, dass die Texte, die die KI schreibt, sehr generisch sind. Sowohl inhaltlich als auch stilistisch wirkt alles sehr simpel gestrickt und bereits zu oft gehört (siehe die elfische Waldläuferin mit blattgrünen Augen). Auch muss man sagen, dass das Programm teilweise echte Schwierigkeiten mit den Würfelregeln hatte oder schlichtweg geschummelt hat.

War es also alles umsonst? Kann man von so einer Übung nichts für den eigenen Schreibprozess mitnehmen?

So weit würde ich nicht gehen. Eine sehr spannende Beobachtung war, dass sich Elara Schattenwind schlicht geweigert hat, irgendeine Form von Gewalt anzuwenden (abgesehen davon, dass sie ihr Eichhörnchen einem finsteren Gott geopfert hat, aber mit solchen Lappalien wollen wir uns ja nicht befassen). In jeder Situation hat sich Elara dazu entschieden, vorbeizuschleichen, eine Ablenkung auszulösen oder nach einem Plan B zu suchen. Das mag daran liegen, dass ChatGPT allgemein nur bedingt gewaltsame oder sexualisierte Antworten liefert. Aber auch auf einer narratologischen Ebene fand ich diese Beschränktheit sehr interessant. Zwar nicht alle, aber viele Fantasy-Romane leben von Gewalt und Konfrontation. Es gilt den bösen König umzubringen, den Drachen zu erschlagen oder sich in einer Schlacht tausend Orks zu stellen. Gewalt scheint die Lösung für alle Probleme in vielen Romanen - da fand ich Elaras Kreativität doch eine willkommene Abwechslung. Jede andere Protagonist:in hätte wahrscheinlich das Monster getötet, um an den verfluchten Schatz zu kommen. Elara hat mit Stoff und Fackeln eine gewaltfreie Lösung gefunden.

Genau darin sehe ich das Potenzial von KI im eigenen Schreiben. Obwohl die Texte inhaltlich und formal sehr klischeebehaftet sind, können sie dabei helfen, neue Zugänge zum Storytelling zu erschließen. Besonders durch das Zufallselement der Würfel, weiß man nie, was man bekommt. Und umso aussichtsloser die Lage zu sein scheint, desto kreativer wird das Programm, um das Problem dennoch zu lösen.

Vielleicht lässt sich so ein Ansatz finden, um die eigene Geschichte und die eigenen Figuren besser zu verstehen: Lass einfach ChatGPT die Kontrolle übernehmen und spiele das Szenario mit der KI durch. Vielleicht findet man so die passende Inspiration, um weiterzukommen. Oder man sieht die Klischees und entscheidet sich, einen anderen Pfad einzuschlagen. Oder - ganz vielleicht - kommt ChatGPT auf eine so durchgedrehte Idee, dass man sie einfach übernehmen muss.

Autor:innen
Text: Malte Wegner

Lektorat: Ariane Siebel.

Zitation:
Malte Wegner: Pen-and-Paper-Rollenspiele mit ChatGPT: Ein Erfahrungsbericht. In: AI-Labkit (2024) https://ai-labkit.de/blog/?post=pen-and-paper-rollenspiele-mit-chatgpt-ein-erfahrungsbericht

Anweisungsverlauf von Chat GPT:

Malte Wegner: Wollen wir zusammen ein Pen and Paper Rollenspiel spielen?

ChatGPT: Natürlich! Ich bin bereit, ein Pen-and-Paper-Rollenspiel mit dir zu spielen. Welches Setting und System bevorzugst du? Hast du bereits eine Idee für die Geschichte oder möchtest du, dass ich etwas vorschlage?

Malte Wegner: Ich habe bereits eine Idee. Ich werde als Game Master das Spiel leiten und du wirst die Spieler-Rolle einnehmen. Doch zuerst benötigst du eine Figur, die du spielen kannst. Bitte wähle einen Namen, eine Rasse, ein Geschlecht und eine Klasse.

ChatGPT: Klingt nach einer spannenden Erfahrung! Lass mich eine Figur erstellen:
Name: Elara Schattenwind
Rasse: Elf
Geschlecht: Weiblich
Klasse: Waldläuferin

Elara ist eine elfische Waldläuferin mit langen, schlanken Gliedmaßen und einem eleganten Erscheinungsbild. Ihre Augen haben die Farbe von tiefem Waldgrün, und ihr langes, silbernes Haar fällt in sanften Wellen über ihre Schultern. Als erfahrene Waldläuferin beherrscht sie den Umgang mit Bogen und Dolch gleichermaßen und hat eine tiefe Verbindung zur Natur um sie herum.

Wie starten wir? Gibt es bereits eine Ausgangssituation, oder möchtest du, dass ich mir eine vorstelle?

Malte Wegner: Könntest du mir - bevor wir anfangen - eine Liste von Elaras Stärken und Schwächen erstellen? Zudem zähle bitte auf, was sie gerade dabei hat, bzw. was sich in ihrem Inventar befindet.

  1. Treffsicherheit: Aufgrund ihrer Ausbildung als Waldläuferin trifft Elara häufig mit ihrem Bogen.
  2. Schleichen und Tarnen: Elara beherrscht die Kunst des lautlosen Fortbewegens und kann sich geschickt tarnen.
  3. Tiergefährte: Sie hat einen treuen Begleiter in Form eines Eichhörnchens namens Silberpfote, der ihr in verschiedenen Situationen nützlich sein kann.
  4. Überlebenskunst: Aufgrund ihrer Verbindung zur Natur kann Elara sich gut in der Wildnis zurechtfinden und grundlegende Überlebensfähigkeiten nutzen.

Schwächen von Elara Schattenwind:

  1. Physische Belastung: Obwohl agil, ist Elara nicht besonders kräftig und kann bei körperlichen Auseinandersetzungen Schwierigkeiten haben.
  2. Magische Unwissenheit: Elara hat wenig Kenntnisse über Magie und ist anfällig gegenüber magischen Angriffen.
  3. Misstrauisch gegenüber Städten: Elara fühlt sich in städtischen Umgebungen oft unwohl und misstraut den Annehmlichkeiten der Zivilisation.

Inventar:

  1. Langbogen: Ein eleganter, elfischer Langbogen.
  2. Dolch: Ein scharfer Dolch, geeignet für den Nahkampf.
  3. Lederrüstung: Leichte Lederrüstung, die Beweglichkeit und Schutz bietet.
  4. Wanderproviant: Getrocknete Früchte, Nüsse und hartes Brot für unterwegs.
  5. Überlebensausrüstung: Ein kleines Set mit Werkzeugen zum Feuermachen, Seil, und einer einfachen Karte der Umgebung.
  6. Eichhörnchen-Figur Silberpfote: Ein kleines Kunstwerk aus Holz, das sie von einem Freund erhalten hat. Es dient als Glücksbringer.

Wie möchtest du beginnen?

Malte Wegner: Eine letzte Sache noch: Bitte gibt mir die Werte "Stärke", "Geschicklichkeit", "Intelligenz" und "Charisma" für deine Figur. Diese können sich in einem Zahlenraum von 1 bis 20 bewegen. Umso höher der Wert, desto besser ist deine Figur in Bezug auf die Eigenschaft.

ChatGPT: Hier sind die Werte für Elara Schattenwind:

●  Stärke: 12
●  Geschicklichkeit: 16
●  Intelligenz: 10
●  Charisma: 14

Lass uns nun in die Welt eintauchen und die Geschichte beginnen. Als Elara Schattenwind befindest du dich am Rand des Silberwaldes, deiner Heimat. Ein eisiger Wind zieht durch die Baumkronen, als du eine unruhige Atmosphäre in der Luft spürst. Plötzlich hörst du das vertraute Zwitschern von Silberpfote, deinem Eichhörnchen-Begleiter, das sich aufgeregt auf deiner Schulter windet.

Was möchtest du als nächstes tun?

Malte Wegner: Denk daran, dass ich das Spiel leiten und du Elara spielst. Aber wir können gerne mit deinem Szenario beginnen. Du befindest dich am Rand des Silberwaldes. Dein Eichhörchenbegleiter gibt beunruhigte Laute von sich. Was möchtest du als nächstes tun?

ChatGPT: Entschuldigung für das Missverständnis. Als Elara Schattenwind spüre ich die Unruhe in der Luft und lausche aufmerksam auf Silberpfotes Zwitschern. Ich nehme meinen Bogen fest in die Hand und ziehe meinen Dolch, während ich vorsichtig durch das Dickicht des Silberwaldes blicke.

Ich entscheide mich, meinem Eichhörnchen zu folgen und tiefer in den Wald zu gehen, auf der Hut vor möglichen Gefahren. Mein Ziel ist es, herauszufinden, was diese Unruhe verursacht und ob der Wald und seine Bewohner in Gefahr sind. Was entdecke ich, während ich mich weiter ins Innere des Silberwaldes wage?

Malte Wegner: Tiefer im Wald findest du Fußspuren, die von einem großen Tier oder einem Monster zu kommen scheinen. Kannst du mit einem 20-seitigen Würfel für mich würfeln? Wenn die Zahl unter deinem Intelligenz-Wert liegt, kannst du herausfinden, um welche Spuren es sich handelt. Wenn nicht, bleibt es ein Geheimnis für dich.

ChatGPT: Ich werfe den 20-seitigen Würfel. [Würfelergebnis: 14]

Mein Intelligenzwert beträgt 10. Das Ergebnis liegt also darüber, und ich kann die Fußspuren nicht genau identifizieren. Die Details bleiben mir verborgen, aber ich bleibe wachsam und verfolge die Spuren weiter. Mein Bogen ist gespannt, und Silberpfote auf meiner Schulter gibt weiterhin aufgeregte Geräusche von sich.

Ich setze meine Reise fort und versuche, vorsichtig und leise der Spur zu folgen, um mehr über die mögliche Bedrohung für den Silberwald herauszufinden. Was begegnet mir auf meinem Weg?

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