ZUKÜNFTE IM BILD: KRITISCHE REFLEXION UND DEKONSTRUKTION GENERATIVER KI.
Samstag, 26.10.24, 13:30 - 15:30 Uhr
ZUKÜNFTE IM BILD: KRITISCHE REFLEXION UND DEKONSTRUKTION GENERATIVER KI.
Workshop mit Johanna Wallenborn. Auf Deutsch (DE). Kulturcampus KC.50.4.02 (Hohes Haus).
Der Workshop lädt dazu ein, visuelle und sprachliche Zukunftsbilder kritisch zu hinterfragen und alternative Visionen zu entwickeln. Mithilfe generativer KI-Tools erstellen die Teilnehmer:innen zunächst Bilder, die typische "Used Futures" – klischeehafte und überholte Zukunftsvorstellungen – repräsentieren. Diese Visualisierungen dienen als Ausgangspunkt für eine Analyse, bei der die zugrunde liegenden Annahmen, Metaphern und Narrative mittels Methoden der kritischen Zukunftsforschung dekonstruiert werden. Im zweiten Teil des Workshops entwickeln die Teilnehmer*innen neue, kritische Visionen von KI-Zukünften. Der Workshop soll die Teilnehmer*innen dazu anleiten, ein tiefes Verständnis dafür zu entwickeln, wie visuelle und sprachliche Rahmenbedingungen unsere kollektiven Vorstellungen von Zukünften prägen, und kreative Ansätze bieten, um alternative, gerechtere und nachhaltigere Zukünfte zu gestalten.
Voraussetzungen:
Anmeldung erforderlich (kostenfrei). Keine Vorkenntnisse notwendig. Bitte einen Laptop oder Tablet mit Tastatur mitbringen.
Johanna Teresa Wallenborn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im KI-Labor an der Hochschule für Gestaltung Offenbach und assoziierte Wissenschaftlerin im Bereich Public Interest AI am Alexander von Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft in Berlin. Mit einem Hintergrund in Zukunftsforschung (M.A.) und Philosophie und Medienwissenschaften (B.A.) untersucht sie die Auswirkungen aufkommender Technologien auf Kultur und Gesellschaft sowie die Rolle von Kunst und Design bei der Auseinandersetzung mit aktuellen und zukünftigen Themen.
Neben Lehre und Forschung vermittelt Johanna in Workshop- und Diskursformaten Methoden der Zukunftsforschung und verbindet sie mit Themen der digitalen Transformation und deren gesellschaftlichen Auswirkungen. Zuvor war sie 12 Jahre als Programmleiterin, Ausstellungskuratorin und Festivaldirektorin tätig und hat internationale Kunst- und Kulturprojekte in Seoul, Los Angeles, Mexiko-Stadt, Berlin und Frankfurt am Main umgesetzt.
Datum: Samstag, 26.10.2024
Uhrzeit: 13:30 - 15:30 Uhr
Ort: Kulturcampus Universität Hildesheim, KC.50.4.02 (Hohes Haus)
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.